Tempelhofer Feld: Bauen nur nach befragen

Randbebauung Regierungschef Kai Wegner (CDU) hat versprochen, dass es ohne eine landesweite Abstimmung keine Randbebauung des Tempelhofer Felds geben soll: „Eine Bebauung ohne erneute Befragung der Berliner können wir nicht machen.“ Jüngst waren Fragen aufgekommen, wie eine Einbeziehung der Wähler aussehen soll. Im Koalitionsvertrag heißt es unscharf, es sei eine „Neubewertung durch die Berliner maßgeblich“. Anders als etwa in Hamburg sieht die Landesverfassung keine von Regierung oder Parlament anzusetzende Volksabstimmung vor. Dann müsse man „die rechtlichen Möglichkeiten schaffen, dass es geht“, sagte Wegner. Laut dem Volksentscheid von 2014 darf das Feld nicht bebaut werden. (sta)