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Unsichtbare Biografien

In Deutschland bilden heute Menschen mit verschiedenen Herkünften eine Nation. Doch Vorstellungen über sie werden oft von ethnischen Zuschreibungen bestimmt. Die meisten Mi­gran­t*in­nen sind vor undemokratischen Regimen geflohen. Es gibt daher ein Recht auf Differenz innerhalb ihrer Communitys – und die Notwendigkeit, zwischen demokratischen und autoritären Milieus zu unterscheiden. Die in Teheran geborenen Filmschaffenden Maryam Zaree und Arash Marandi sprechen darüber mit taz-Kulturressortleiter Andreas Fanizadeh im Rahmen der Reihe Goethe-Institut im Exil. Acud Studio, Berlin-Mitte. Mittwoch, 19.00 Uhr. Eintritt frei.