was macht die bewegung?
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Mahnwache gegen Antisemitismus

Berlin ist die Stadt, in der einst der Holocaust geplant wurde. Heute grassiert der Antisemitismus erneut. Jüdische Menschen fürchten sich, Cafés, Bars und Synagogen zu besuchen. Dieser Zustand, dass jüdisches Leben in Berlin erneut unsichtbar zu werden droht, darf nicht hingenommen werden. Unter dem Motto „Wir stehen an eurer Seite“ findet vor der Fraenkel­ufer-Synagoge in Kreuzberg eine Mahnwache statt, während drinnen gebetet wird. Freitag, 3. November, Fraenkelufer 10, 17:30 Uhr

Die Lehren des George-Floyd-Aufstandes

Was lässt sich aus den Aufständen nach der Ermordung von George Floyd durch einen US-Polizisten 2020 lernen? Ge­nos­s:in­nen des kommunistischen Kollektivs Unity and Struggle haben sich diese Frage gestellt – und in einer wissenschaftlichen Studie beantwortet. Sie zeigen, welche Strategien von Staat und Bewegung erfolgreich waren – und welche nicht. Sonntag 5. November, Reichenberger Str. 63a, 18 Uhr

Antifaschistischer Stadtspaziergang

Anders als Rassisten wie Friedrich Merz behaupten, ist Antisemitismus kein „importiertes“ Problem. Das verdeutlicht ein Stadtspaziergang des VVN-BdA zu zentralen Orten des Pogroms im Scheunenviertel. Schon 1923 entludt sich hier der gewaltvolle deutsche Antisemitismus. Für die Führung mit einem Historiker des Jüdischen Museums wird um eine Spende von 5 Euro gebeten. Sonntag 5. November, Rosenthaler Platz/Weinbergsweg, 12 Uhr