was alles nicht fehlt
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Ein Achtungserfolg: Nach vielen Rückschlägen durch Verletzungen und Krankheiten und einer dreijährigen Zwangspause hat die frühere Wimbledon-Finalistin Sabine Lisicki wieder ein Tennisturnier gewonnen. Im Endspiel des Challenger-Turniers im kanadischen Calgary bezwang die 34-Jährige Stacey Fung 7:6 (7:2), 6:7 (5:7), 6:3. Ihr letztes Turnier hatte Lisicki 2014 in Hongkong gewonnen. In der Weltrangliste machte die Berlinerin 95 Plätze gut. Die frühere Weltranglistenzwölfte steht nun auf Rang 281.

Schwedische Bewerbung: Das Nationale Olympische Komitee in Schweden hat sich die grundsätzliche Rückendeckung der Regierung für eine Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2030 gesichert. Die Regierung unterstütze das Bestreben der Verbände, die Wettkämpfe nach Schweden zu holen, teilte Sportminister Jakob Forssmed mit. Das SOK, der Schwedische Sportbund und das Schwedische Paralympische Komitee prüfen seit Februar eine Olympiabewerbung. Als Haupt­standort ist die Region Stockholm ins Auge gefasst. Das IOC will im kommenden Jahr auf einen Schlag die Winterspiele 2030 und 2034 vergeben.

Buhrufe für Israel: Gut einen Monat nach dem terroristischen Angriff aus dem Gaza-Gebiet hat das israelische Nationalteam wieder ein Fußballspiel ausgetragen. Beim EM-Qualifikationsspiel im Kosovo verlor das Team 0:1. Das Spiel in Pristina fand unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt. Während der israelischen Hymne waren Pfiffe und Buhrufe zu hören.

Mäßige TV-Quote: Mit der Live-Übertragung vom zweiten und letzten Spiel der nordamerikanischen Football-Liga in Frankfurt ist RTL im Quoten-Durchschnitt unter einer Million geblieben. Nach Angaben des Senders hatten am Sonntag im Schnitt 870.000 Interessierte eingeschaltet, als die New England Patriots den Indianapolis Colts mit 6:10 unterlagen. Der Marktanteil lag bei 5,6 Prozent. Beim Spiel der Kansas City Chiefs gegen die Miami Dolphins eine Woche zuvor waren im Schnitt 1,34 Millionen Fans dabei.