Opernhäuser
: Gegen Hass und Antisemitismus

Mit einem gemeinsamen Aufruf haben sich Berliner Opernhäuser und Orchester gegen Antisemitismus und Hass gewandt. „Auch in aufgewühlten Zeiten müssen Kontroversen gewaltfrei und mit Toleranz ausgetragen werden“, hieß es in dem am Mittwoch veröffentlichten Statement. „Diese Basis unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts ist derzeit bedroht.“ Der Angriff der Hamas auf Israel sei Terror gewesen, „dessen Brutalität uns erschüttert und der durch nichts zu rechtfertigen ist“. In der Folge gebe es eine humanitäre Katastrophe im Nahen Osten, die zu einer Unzahl ziviler Opfer führe. „Ihnen allen, auf israelischer wie auf palästinensischer Seite, gilt unser Mitgefühl und unser Gedenken.“ (dpa)