sieben sachen:
Systematisch ausradiert
Die Performance „Warten auf Gertrud“ des feministischen Kollektivs Fuck Marry Kill bewegt sich an der Schnittstelle von Musiktheater und Konzert. Es ist ein Treffen von 100 systematisch vergessenen Komponistinnen aus dem 19. bis 21. Jahrhundert. Es geht um die Frage, wie diese Künstlerinnen als fundamentaler Teil der klassischen Musik begriffen werden können und nicht als geschlechtsspezifische Ausnahmeerscheinung.
Villa Elisabeth, Invalidenstraße 3; 12.–14. 10., 19.30 Uhr; 15. 10., 17 Uhr; Tickets 13,40 Euro
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen