GRENZGEBIET
: Die Bären sind wieder los

FRANKFURT | Sechs Jahre nach dem Tod von „Bruno“ treiben sich wieder mehrere auffällige Bären im Grenzgebiet zwischen Österreich, Italien und der Schweiz herum. Am Montag rammte im Kanton Graubünden eine Lokomotive den knapp zweijährigen Braunbären M13. Der überstand die Kollision aber ohne schwere Verletzungen. Sein Bruder M14 wurde vor kurzem in Südtirol von einem Auto angefahren und getötet. M13 und der weitere Bruder M12 stammen aus einem Ansiedlungsprojekt im Trentino. Nachdem M13 immer plünderte, wurde ihm Anfang April ein Senderhalsband angelegt, das stündlich die Position sendet. (dapd)