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Schiff verlässt Hafen in Odessa

Nach der Öffnung neuer Schiffskorridore im Schwarzen Meer durch Kiew hat ein erster Frachter den Hafen von Odessa verlassen. Das Containerschiff „Joseph Schulte“ befahre „den temporären Korridor, der für zivile Schiffe eingerichtet wurde“, teilte der ukrainische Infrastrukturminister Oleksandr Kubrakow am Mittwoch mit. Das Schiff transportiert den Angaben zufolge 30.000 Tonnen Fracht, darunter auf Nahrung. (afp, dpa)

Ukraine erobert Dorf zurück

Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben bei ihrer Gegenoffensive im Süden das tagelang umkämpfte Dorf Uroschajne vollständig unter Kontrolle gebracht. „Uroschajne ist befreit“, schrieb Vize­verteidigungsministerin Hanna Maljar am Mittwoch im sozialen Netzwerk Telegram. Die ukrainischen Soldaten befestigten demnach ihre Stellungen am Ortsrand. (dpa)

Aufruhr nach Nato-Aussage

Stian Jenssen, Leiter des Büros des Nato-Generalsekretärs, hat am Dienstag in einer Podiumsdiskussion in Norwegen vorgeschlagen, dass die Ukraine im Austausch gegen Gebiete der Nato möglicherweise beitreten könnte. Die Aussage sorgte für Empörung in der Ukraine. Ein Sprecher des Außenministeriums wertete sie als „absolut inakzeptabel“. (taz)

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