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Lindner in der Ukraine

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat der Ukraine bei seinem ersten Besuch in dem Land seit Beginn des russischen Angriffskriegs weitere Unterstützung zugesagt. „Wir stehen an der Seite der Ukraine, Schulter an Schulter“, sagte Lindner nach Angaben seines Ministeriums am Montag in der Hauptstadt Kyjiw. Er traf sich dort nach Angaben seines Ministeriums mit dem ukrainischen Verteidigungsminister Oleksij Resnikow und ukrainischen Soldaten, die am deutschen Luftabwehrsystem Iris-T ausgebildet worden seien. Er habe dabei betont, dass das ukrainische Volk weiterhin in seinem Kampf für Freiheit auf die deutsche Unterstützung zählen könne, teilte sein Ministerium mit. Der FDP-Politiker traf sich zudem mit Kyjiws Bürgermeister Vitali Klitschko. Unterdessen meldete die ukrainische Armee den Abschuss von russischen Raketen und Drohnen über der südlichen Region Odessa. Zudem hat es in Saporischschja zwei Tote gegeben. (dpa)

Rubel weiter auf Talfahrt

Der russische Rubel hat auf seiner wochenlangen ­Talfahrt die Marke von 10­0 Rubel für 1 US-Dollar passiert. Im Moskauer Börsenhandel kostete ein Dollar am Montagvormittag 101,16 Rubel, wie die staatliche Nachrichtenagentur Tass meldete. Der Euro ­notierte bei 110,3 Rubel. Derart schwach war die russische Währung den Angaben nach zuletzt Ende März 2022. (dpa)