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Luftangriffe auf Kyjiw

Die Hauptstadt Kyjiw wurde ukrainischen Angaben zufolge in der Nacht erneut Ziel eines russischen Drohnenangriffs. „Der Luftangriffsalarm ist aktiviert! Luftabwehrsysteme sind in der Region im Einsatz“, teilt der Militärverwaltungschef von Kyjiw, Serhij Popko, auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Reuters-Zeugen berichteten von Explosionen, die dem Geräusch von Flugabwehrsystemen ähneln, die Ziele treffen. Die Kyjiwer Militärverwaltung rief auf ihrem Telegram-Kanal dazu auf, in den Schutzräumen zu bleiben. (rtr)

Jacht im Verdacht

Bei den Ermittlungen zur mutmaßlichen Sabotage an den Nord-Stream-Pipelines unter der Ostsee sind Sprengstoffspuren auf einer Jacht gefunden worden. Das teilten europäische Diplomatinnen dem UN-Sicherheitsrat mit. Das dänische Außenministerium veröffentlichte am Dienstag bei Twitter einen entsprechenden Brief der UN-Botschafterinnen Dänemarks, Deutschlands und Schwedens. Es sei noch nicht ermittelt worden, wer die mutmaßlichen Saboteure gewesen seien und ob ein Staat hinter der Tat stecke, geht daraus hervor. Deutschland, Dänemark und Schweden ermitteln zu dem mutmaßlichen Angriff vom 26. September. Bei den Explosionen war die Pipeline Nord Stream 1 geborsten. Auch die Pipeline Nord Stream 2 wurde beschädigt, die allerdings nie in Betrieb war. (ap)