Geld für Initiativen

Für mehr Lebensqualität: Senat gibt Geld aus Impuls-Programm für 27 Projekte von Vereinen und Initiativen frei

Bremen taz ■ []27 Projekte verschiedener Verbände, Initiativen und Institutionen erhalten finanzielle Unterstützung aus dem Impuls-Programm, insgesamt 427.700 Euro. Das hat der Senat gestern beschlossen. Die Fraktionsvorsitzenden von SPD, Jens Böhrnsen, und CDU, Hartmut Perschau, hatten sich vorher auf eine Liste der zu fördernden Projekte geeinigt.

Die Impuls-Mittel sollen dazu beitragen, die Lebensqualität in den Bremer Stadtteilen zu erhöhen. Ein wichtiges Kriterium für die Auswahl der geförderten Projekte war daher, dass sie sich für möglichst viele BremerInnen spürbar positiv auswirken. Bevorzugt wurden insbesondere Ideen, die Kindern und Jugendlichen zugute kommen. Seit 2001 wurden in Bremen und Bremerhaven knapp 3,7 Millionen Euro für das Impuls-Programm bewilligt. Insgesamt konnten schon 158 Projekte durch Impuls-Geld gefördert werden. Auch in Zeiten noch knapperer Kassen wollen SPD und CDU das Programm fortsetzen, das hatten die Fraktionschefs beider Parteien noch im April betont, und SPD-Fraktionschef Jens Böhrnsen bekräftigte gestern: „Dieses Programm werden wir auch zukünftig fortsetzen.“

Zu den jetzt unterstützten Projekten gehören etwa das Kuratorium Freibad Blumenthal, das für die Errichtung einer überdachten Spiellandschaft 35.000 Euro bekommt. Die gleiche Summe bekommt der Kinderschutzbund für seine Familien-Card. Die Schulhof AG der Gesamtschule Mitte bekommt 20.000 Euro für den Kauf von Pflastersteinen. tak