Zensur muss sein

Microsoft arbeitet für Chinas Internetpolizei

Microsoft arbeitet bei seinem Internet-Angebot in China mit den staatlichen Zensurbehörden zusammen. Die Zensurstellen mit ihren Cyberpolizisten kontrollieren, unterstützt durch den US-Computerkonzern, Internet-Foren und Web-Blogs auf regierungskritische Beiträge. Texte, in denen verbotene Begriffe wie „Falun Gong“, „Demokratie“ oder „Menschenrechte“ auftauchen, werden ausgefiltert. Microsoft schert sich dabei nicht um die staatliche Beschneidung der Meinungsfreiheit. Für jeden Markt gebe es andere Bestimmungen, die im Interesse von Geschäftsbeziehungen berücksichtigt werden müssen, erklärte der Konzern. SEITE 3