BIG BROTHER, DIE KIRCHE UND GUIDO

Das Kölner Weltjugendtagsbüro (WJT) will Pilger im August lieber nicht im „Big-Brother-Dorf“ unterbringen. Ein entsprechendes Angebot der Produktionsfirma Endemol habe man abgelehnt, erklärte gestern WJT-Sprecher Matthias Kopp. Kopp nannte den Fernseh-Klamauk „ein menschenverachtendes Format“, dass kaum geeignet sei, „die Ideen und Ziele des Weltjugendtages zu transportieren“. Hm, wovor hat die Kirche nur Angst? Wir sagen es Ihnen:

1. Dass sich die Bettdecken im Dorf nachts auf und ab bewegen.

2. Dass Guido Westerwelle die Gläubigen mit einem überraschenden Besuch belästigt.

3. Dass die Jugendlichen plötzlich denken, Weihrauch sei ein Halluzinogen. Und 4. Dass plötzlich einer der Katholiken seinem Glaubensbruder einen Stein an den Kopp wirft. Amen. PAN