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Meister des Surrealen

David Lynch kennt man als den Filmregisseur, der seine Zu­schaue­r:in­nen selten mit einem guten Gefühl zurück in die Welt entlässt. Mitunter die Grenze zum Horrorfilm übertretend, lohnt sich Lynch immer, wenn man sich drauf einlässt. Unvergessen etwa die Frau aus dem Heizkörper in „Eraserhead“ (1977), der heute Abend um 17.45 Uhr im Rahmen einer David-Lynch-Retrospektive im Babylon Kino läuft. Fesselnd auch „Blue Velvet“ (1986), der Film, in dem ein Col­lege­student auf eine geheimnisvolle Nachtclubsängerin trifft und der Lynch international berühmt machte. Zehn Filme, 14 Tage: David Lynch ist ab heute bis zum 3. Mai täglich im Babylon zu sehen.