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Ermittlung gegen Hamburger Polizisten nach Amoktat

Nach der Amoktat in Hamburg Anfang März ermittelt die Polizei gegen einen ihrer Beamten: Es sei ein Disziplinarverfahren gegen einen Bediensteten der Waffenbehörde eröffnet worden, berichtete „Zeit online“. Der Beamte sei mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden worden. Der Beamte soll einen Hinweis des Sportschützenvereins, in dem der spätere Amoktäter Philipp F. Mitglied war, aus noch ungeklärten Gründen verschwiegen haben, so „Zeit online“. (epd)

Klage gegen irreführende Wiesenhof-Werbung erfolgreich

Einen juristischen Erfolg gegen den Geflügelzüchter Wiesenhof aus Niedersachsen hat die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erstritten. Das Unternehmen darf nicht in einem Stuttgarter Supermarkt mit dem Slogan „Von regionalen Höfen“ werben, wenn das Fleisch aus Sachsen-Anhalt stammt, teilte die Verbraucherzentrale mit. (epd)

Hamburger Fridays-Aktivistin kritisiert Letzte Generation

Fridays for Future wirft der Letzten Generation vor, mit ihren Protestaktionen die Gesellschaft zu spalten. „Die Klimakrise braucht gesamtgesellschaftliche Lösungen und die finden und erstreiten wir nur gemeinsam und nicht, indem wir Menschen im Alltag gegeneinander aufbringen“, sagte Sprecherin Annika Rittmann. Von Blockaden in Hamburg seien insbesondere Pendler betroffen gewesen, „die es sich weder leisten können, in der Hamburger Innenstadt zu wohnen, noch durch den mangelnden Ausbau den ÖPNV nehmen können“. (dpa)