meinungsstark
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Bitte so weitermachen!

„Eine Insel der Hoffnung; und andere“,

wochentaz vom 25. – 31. 3. 23

So gut wie alle aktuellen gesellschaftlichen und politischen Probleme haben historische Wurzeln. „Aus der Geschichte für die Gegenwart und Zukunft lernen“ heißt dazu ein gewichtiger Leitspruch. Danke, dass ihr dies in der wochentaz zunehmend berücksichtigt. Der Argumente-Artikel „Demokratie mit Lücken“ zur Kampagne der israelischen Rechten gegen den Obersten Gerichtshof und die Reportage „Eine Insel der Hoffnung“ zur Frage, wer für die Klimakatastrophe zur Rechenschaft gezogen werden muss, sind hervorragender Journalismus. Danke auch für die Leibesübungen auf Seite 35 und den Usbekistan-Artikel im Kulturteil. Bitte so weitermachen und auch die tägliche taz in diese Richtung verbessern, so mein nicht gerade bescheidener Wunsch.

Peter Mogga, Stolberg

Muss das sein?

„Klar gibt es reichlich Bekloppte“,

wochentaz vom 25. – 31. 3. 23

Liebe TAZ, ich habe die TAZ am wochenende abonniert, um Meldungen zu lesen, die in anderen Medien nicht so sehr berücksichtigt werden, und um andere Ansichten und Meinungen zu hören. Warum müsst ihr dann 2 Seiten Interview an Herrn Grönemeyer verschenken, nur um seine PR-Maschinerie zu unterstützen. In JEDEM Kulturmagazin im Fernsehen in ALLEN Zeitungen von Bäckerblume bis Apothekenumschau liest man vom tollen neuen Album des Herrn G. mit Wohnsitzen im Ausland und Absatzmarkt in Deutschland.

Axel Janzen, Altenstein

Blick über den Tellerrand

„Ich nenne das neokolonial“,

taz vom 4. – 10. 2. 23

Man kann die Ära der Boing 747 als Fluch bezeichnen; sie ermöglichte uns und ermöglicht immer noch, über unseren kleinkarierten deutschen Tellerrand zu schauen und zu sehen, wie es in anderen Teilen der Welt aussieht, um dann festzustellen, in welch einer Blase wir hier in Deutschland leben und wie gut es uns gegenüber den meisten Menschen, Ländern geht, und man kann sich sein eigenes Bild von der Welt machen, ohne in die Zeitung zu schauen und nur Solaranlagen und Elektrofahrzeuge als Fortschritt zu bezeichnen. Michael Moewius, Königs Wusterhausen