Geschichte der WASG

Frühjahr 2004: SPDler und linke Gewerkschafter vernetzen sich auch in NRW und denken über die Gründung einer „Wahlalternative“ nach. Grund: Unmut über die Arbeitsmarktreformen der rot-grünen Bundesregierung.Juni 2004: 15 NRW-Regionalgruppen der „Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ (WASG) gegründet.17. Oktober 2004: In Duisburg gründet sich der NRW-Landesverband der WASG zunächst als Verein. Eine Urabstimmung über die Parteigründung soll noch vor Weihnachten beendet sein. Ein Kooperationsangebot der PDS lehnt der neu gewählte WASG-Landesvorstand ab.Ende Januar: Parteigründung der WASG-Landesverbände und des Bundesverbandes.22. Mai: Die WASG kommt bei der NRW-Landtagswahl auf 2,2 Prozent. Wenige Tage später erklärt Oskar Lafontaine seine Bereitschaft, bei der Bundestagswahl für ein Linksbündnis aus WASG und PDS anzutreten. TEI