piwik no script img

verweis

Liebe und Anarchie

Heute ist Valentinstag, Fest der Liebe und Blumensträuche. Fritz Oerter, Buchhändler, Autor und Anarchist, hielt von Regeln wenig, auch in der Liebe. In der Fahimi Bar lädt heute um 19.30 Uhr der Verbrecher Verlag zu einem Oerter-Leseabend ein, bei dem dessen Schriften über die freie Liebe im Mittelpunkt stehen. Im Gegensatz zu Gustav Landauer oder Erich Mühsam gehört Fritz Oerter zu den Unbekannteren der anarchistischen Bewegung Anfang des 20. Jahrhunderts. Für seine politischen Ansichten wurde er unter den Nationalsozialisten mehrfach inhaftiert und gefoltert. Er starb mit 66 Jahren infolge der Misshandlungen 1935 im bayerischen Fürth.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen