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Verstrickt, Verwoben, „Verpuppt“

Rita findet sich nicht zurecht in der Welt. Stets übt sie sich in Genügsamkeit und Akzeptanz und kommt früh zu der Erkenntnis, dass sich Träume oder Dinge, die verloren gehen, durch andere ersetzen lassen. Durch Beobachtung stellt sie fest: Der Mensch ist ein Gefäß, in das über die Jahre alles von außen hineinkommt – Meinungen, Verhaltensweisen, Gesten. Über den verworrenen Prozess des Ich-Werdens, das Schreiben im Allgemeinen und ihren neuen Roman „Verpuppt“ im Besonderen spricht die slowenische Autorin und Bachmannpreisträgerin Ana Marwan am 8. Februar um 19 Uhr im Literaturhaus in der Fasanenstraße.