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Zahl des Tages400 Millionen

Fälle, in denen sich Firmen persönliche Daten von Nut­ze­r:in­nen klauen lassen, sind leider Alltag. Um herauszustechen, muss schon die Art der Daten außergewöhnlich sein – oder die Masse. Letzteres könnte bei Twitter der Fall sein: Ein Sicherheitsforscher hat auf einen Forenbeitrag aufmerksam gemacht, in dem Eigentümer Elon Musk die Daten von 400 Millionen Twitter-Konten zum Kauf angeboten werden – angeblich solle er so einer Datenschutzstrafe zuvorkommen. Das würde kaum klappen. Aber stellen sich die Daten als echt heraus, dürfte die Betroffenheit groß sein: Aktuell hat Twitter knapp 370 Millionen Nutzer:innen, die mindestens monatlich aktiv sind.

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