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: Migranten auf See gestorben

LAS PALMAS dpa ■ Elf Afrikaner sind bei dem Versuch ums Leben gekommen, in einem kleinen Boot illegal nach Spanien zu gelangen. Sie starben nach Presseberichten vom Sonntag rund 200 Kilometer vor der Küste der Kanaren-Insel Gran Canaria an Erschöpfung und Wassermangel. 13 weitere Bootsinsassen, die unter starkem Durst litten, konnten geborgen werden. Sie waren nach eigenen Aussagen in dem Boot zwei Wochen führungslos im Atlantik getrieben. Die Afrikaner wurden von einem Schiff gesichtet, das den Seenotrettungsdienst alarmierte.