unterm strich
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Die Stadtplanerin Elena Wiezorek wird Vizedirektorin der Bundesstiftung Bauakademie. Sie arbeitet ab Januar 2023 somit an der Seite des Gründungsdirektors Guido Spars. Wiezorek wird bei der inhaltlichen Ausrichtung der Stiftung den Gründungsdirektor unterstützen und wird den Strukturaufbau und die Bauherrenvertretung für Bauvorhaben verantworten. Von 2011 bis 2022 war Wiezorek unter anderem Hauptgeschäftsführerin der Architektenkammer Rheinland-Pfalz. Von 2019 bis 2022 war sie die Vorsitzende der Landesgruppe Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland der ­Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung. Ein kürzlicher Vorstoß der Berliner Senatsverwaltung, für die noch zu planende Wiedererrichtung der Bauakademie in Berlin eine historische Rekonstruktion des Schinkel-Baus festzulegen, ist unter Fachkreisen kritisiert worden.

Die US-Schauspielerin Kirstie Alley ist tot. Mit der Liebeskomödie „Kuck mal, wer da spricht!“ feierte sie ihren größten Kinoerfolg. Alley starb mit 71 Jahren an den Folgen einer erst kürzlich entdeckten Krebserkrankung. „Sie war von ihrer engsten Familie umgeben“, hieß es am Montag in einer Mitteilung auf der Instagram-Seite der Schauspielerin. Alley hatte die Hauptrolle in der Filmkomödie „Kuck mal, wer da spricht!“ aus dem Jahr 1989. Der Film war ein großer Erfolg und erhielt zwei Fortsetzungen. Für ihre Rolle in der Comedy-Serie „Cheers“ (1987–1993) erhielt Alley unter anderem einen Golden Globe und eine Emmy-Trophäe.

Das Mährische Landesmuseum in Brno gibt ein handgeschriebenes Manuskript von Beethoven an seinen rechtmäßigen Besitzer zurück. Das Mitglied der jüdischstämmigen Unternehmerfamilie Petschek musste Tschechien während des Zweiten Weltkriegs verlassen und ließ auch das Manuskript zurück. 80 Jahre bewahrte das Museum die Partitur von Ludwig van Beethoven auf.