was alles der wm nicht fehlt
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Mangelndes Interesse: Der Sieg Frankreichs über England im Viertelfinale wurde im Durchschnitt von 9,1 Millionen Fernsehzuschauern in Deutschland gesehen. Das ist die bisher beste Einschaltquote eines 2022er WM-Spiels ohne deutsche Beteiligung. Gegenüber der WM 2018 in Russland bleibt das deutsche Interesse aber gering.

Ungerechter Rauswurf: Ronaldo, 46-jähriger und nicht mehr so richtig fitter Ex-Weltklassekicker aus Brasilien, empfindet das Ausscheiden der Seleção gegen Kroatien (2:4 nach Elfmeterschießen) als ungerecht, „weil wir besser waren“. Nach der 1:0-Führung hätte das Team auf Zeit spielen müssen.

Schlechter Schiedsrichter: Nach dem Sieg Argentiniens über die Niederlande (4:3 n. E) gibt es Kritik am spanischen Schiedsrichter Mateu Lahoz. Man solle nicht „jemanden schicken, der mit der Situation überfordert ist“, schimpfte Lionel Messi. Und Louis van Gaal sagte: „Ich fand den Elfmeter sehr merkwürdig, den Schiedsrichter sehr nervig.“

Viele deutsche Meister: Sechs Profis des FC Bayern München stehen im Halbfinale der WM. So viele wie von keinem anderen Klub: Kingsley Coman, Benjamin Pavard, Dayot Upamecano und Lucas Hernández (Frankreich), Josip Stanisic (Kroatien) und Noussair Mazraoui (Marokko).