was alles der wm nicht fehlt
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Gelungener Auftakt: Die Schweiz setzte sich am Donnerstag in ihrem ersten WM-Spiel gegen Kamerun mit 1:0 (0:0) durch. Das Siegtor vor 39.089 Zuschauern im Al-Dschanub-Stadion erzielte der frühere Bundesligaprofi Breel Embolo in der 48. Minute. Weitere Gegner in der Gruppe G sind Titelanwärter Brasilien und Serbien.

Verordneter Boykott: Aus Protest gegen die WM in Katar schaltet eine Gruppe von Gegnern die Fernseher in Pariser Bars mit manipulierten Fernbedienungen aus. Der Zeitung Le Parisien zeigte die Gruppe, wie sie die kleinen Sender mit der Bezeichnung „TV-B-Gone“ montiert. Diese ermöglichen es auf eine Entfernung von bis zu 45 Metern, die Fernseher unterschiedlichster Marken schwarz zu schalten.

Unpolitischer Fußballer: Belgiens Kapitän Eden Hazard hat kein Verständnis für die deutsche Protestaktion vor dem Spiel gegen Japan. „Es wäre besser gewesen, wenn sie es nicht getan und gewonnen hätten“, sagte der 31-jährige Hazard von Real Madrid laut französischem Radio RMC. Die deutschen Spieler hatten sich beim Teamfoto demonstrativ den Mund zugehalten, nachdem die Fifa Konsequenzen für das Tragen der „One Love“-Kapitänsbinde angekündigt hatte. Hazard sagte, er sei nicht hier, um politische Botschaften zu verbreiten. Das könnten andere besser.