taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche

Deutschland muss für verfehlte GroKo-Klimaziele zahlen. Die Welt geht auf 2,5 Grad Erderhitzung zu. Die Klimakrise bedroht die Gesundheit.

Ein Mann geht auf von Hitzewellen verbrannten, rissigen Salzboden

In Indien herrschten vor allem von März bis Mai historisch hohe Temperaturen Foto: Hindustan Times/imago

BERLIN taz | Freikauf in Millionenhöhe: Deutschland hat seine europäischen Klimaschutz-Verpflichtungen zwischen 2013 und 2020 nicht eingehalten – deshalb musste die Bundesregierung diese Woche Ungarn, Bulgarien und Tschechien zusätzliche Emissionsrechte nachträglich abkaufen. Darüber spricht taz-Klimaredakteurin Susanne Schwarz diese Woche mit Verena Kern, Chefredakteurin beim Online-Magazin klimareporter°.

Außerdem: Die Welt ist immer noch weit entfernt davon, das Pariser Weltklimaabkommen zu erfüllen – obwohl das von allen Regierungen unterschrieben ist. Statt auf den darin versprochenen Stopp der Erderhitzung bei „deutlich unter 2 Grad“ laufen die Klima-Pläne aller Staaten bisher auf 2,5 Grad Celsius hinaus, haben die Vereinten Nationen errechnet.

Hitzetode, Infektionskrankheiten, Hunger und Mangelernährung: Die Klimakrise bedroht die globale Gesundheit. Das zeigt ein großer Bericht von internationalen Wis­sen­schaft­le­r:in­nen mal wieder deutlich. Und: Die Risiken sind weltweit ungerecht verteilt.

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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