TEXT FÄLLT AUS: WAHRHEIT ZU ERSCHÖPFT

An dieser Stelle sind Sie, liebe Wahrheit-Leser, es gewohnt, einen hochluziden Text zu einem aktuellen Ereignis zu lesen, dem wir mit ein paar geübten Kniffen nicht nur eine gesamtgesellschaftlich relevante, sondern auch noch komische Richtung geben. Wissen Sie was? Wir sind heute einfach zu erschöpft. Müde, matt, marode. Ganz wie unser großes Vorbild Oskar Lafontaine. Der alte Faulbär von der Saar hat gerade erklärt, dass er erschöpft sei und die Arbeit einen guten Mann sein lässt oder wie die Redewendung heißt – wir sind heute schlicht zu faul, den korrekten Wortlaut nachzugucken. Stattdessen wollen wir lieber etwas lafontainen. Auch wenn wir einen harten inneren Kampf mit uns selbst führen mussten und ganz, ganz schlecht geschlafen haben, aber dann war es für uns plötzlich klar wie die Saar: Nö, keine Lust! Allerdings gibt es eins, das für uns höchst bedenklich ist: Müssen wir, wenn wir jetzt wie Lafontaine nicht mehr unserer Arbeit nachgehen, müssen wir dann auch den ganzen Tag mit Sahra Wagenknecht zusammen sein? O, dann sind wir morgen lieber schnell wieder auf dem Damm.