IN ALLER KÜRZE

Eine Zwischenkundgebung abhalten dürfen die Teilnehmer der rechtsextremistischen Demonstration am Sonnabend in Hamburg. Das hat das Hamburgische Oberverwaltungsgericht (OVG) am Donnerstagabend nach einer mehrstündigen Verhandlung entschieden. Zu der Demonstration werden rund 1.000 Neonazis, 4.000 Gegendemonstranten und Tausende von Polizisten erwartet. Die Polizei rechnet mit Krawallen. +++ Von einem Bus überrollt und tödlich verletzt worden ist 55-Jähriger. Der stark alkoholisierte Mann war in der Nacht zum Freitag beim Aussteigen aus dem Bus im Stadtteil Billstedt gestürzt und geriet mit seinem Kopf unter die hinteren Reifen des Busses. +++ Bei einem Chemikalienunfall in der Universität Hamburg sind am Freitagmorgen zwei Menschen leicht verletzt worden. Wie die Feuerwehr mitteilte, kam es in einem Labor der Universität zu einer chemischen Reaktion, wobei drei Gramm Silberperchlorat verpufften. +++ Im Kampf gegen Buntmetalldiebstähle markiert die Deutsche Bahn die Kabel an Gleisen mit künstlicher DNA. Auf diese Weise ließen sich die Metallteile als Eigentum der Bahn identifizieren, der Weiterverkauf werde unmöglich, sagte der Leiter Konzernsicherheit, Gerd Neubeck, am Freitag in Hamburg. Die DNA-Spur soll theoretisch ewig halten, die unter UV-Licht sichtbare Farbe allerdings nur ein Jahr. +++