SCHADENERSATZ GEFORDERT
: Geld für Reisebüros?

Nach den Fluggesellschaften wollen auch Reisebüros und -veranstalter Schadenersatz für das Platzen der Eröffnung des Hauptstadtflughafens. „Es kann nicht sein, dass wir auf den finanziellen Schäden sitzen bleiben“, so Otto Schweisgut, Vizepräsident des Deutschen Reiseverbands, am Montag. Er schätze den unmittelbaren Schaden auf mehrere Millionen Euro – etwa für Überstunden, in denen Mitarbeiter Reisen manuell umbuchen. Die Kosten würden nun ermittelt. Der Verband behalte sich vor, sie zu gegebener Zeit bei dem staatlichen Flughafenbetreiber geltend zu machen. (dpa)