was alles nicht fehlt
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Ein Neuling: Michael Urbansky kommt als Co-Trainer zur deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft und wird künftig unter Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg arbeiten. Der 41-Jährige wird seine Tätigkeit für die kommenden Spiele der WM-Qualifikation in der Türkei und Bulgarien aufnehmen. „Er wird uns mit seiner Expertise, seiner tollen Persönlichkeit, der Art, wie er Fußball denkt und lebt, sowie seinem frischen und innovativen Blick bereichern“, sagte Voss-Tecklenburg. Eine Nachbesetzung war nötig geworden, weil Thomas Nörenberg künftig nicht mehr zum Trainerteam gehört.

Ein gemeinsames Trikot: Der Deutsche Fußball-Bund hat ein Heimtrikot für alle Nationalmannschaften vorgestellt, mit dem die Männer im Winter bei der Weltmeisterschaft in Katar und die Frauen bei der WM 2023 in Australien spielen werden. „Das ist ein cooles und starkes Zeichen“, sagte Nationalspielerin Lina Magull vom FC Bayern laut einer DFB-Mitteilung. „Dieses Trikot symbolisiert, dass wir alle für einen Fußball stehen, gemeinsam die gleichen Werte leben und ein Ziel haben.“

Debatte um Frauenbälle: Kurz vor Turnierstart ist die Diskussion um die für Männer und Frauen unterschiedlichen Spielbälle bei den US Open wieder aufgekommen. Der frühere spanische Tennisprofi Alex Corretja hat Topspielerinnen wie Iga Swiatek (Polen) oder Paula Badosa (Spanien), die die Regelung beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres als nicht mehr zeitgemäß kritisierten, den Rücken gestärkt. Die Spielerinnen würden heutzutage „so hart schlagen, dass sie etwas mehr Kontrolle brauchen“, sagte Corretja bei Eurosport. Es ergebe keinen Sinn, unterschiedliche Bälle zu haben.