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Bremerhavens geschützte Bauten jetzt im Netz

Bremen/Bremerhaven taz ■ Bremerhaven ist jetzt virtuell erfasst – zumindest auf Kulturdenkmal-Ebene. 142 seiner denkmalgeschützten Bauten und Objekte – darunter auch einige Schiffe – sind unter www.bremen.de/denkmalpflege im Internet abrufbar. Dort stehen bereits 545 stadtbremische Denkmäler mit Bildern und Kurztexten parat: Seit einem Jahr arbeitet die Behörde an dieser, wie sie erklärt, bundesweit ersten wissenschaftlichen Datenbank einer Denkmalbehörde.

Nutznießer sollen sowohl Ämter als auch Denkmalbesitzer und Touristen sein. Sie können die Suchmaschine im Internet entweder mit Architektennamen füttern, die komplette Denkmalliste eines Stadtteils oder Straßenzugs abrufen oder nach bestimmten Epochen suchen. Noch diesen Sommer soll die Liste auf alle 1.600 Kulturdenkmale des Landes Bremen ausgeweitet werden.

Bis Mitte 2006 sollen die derzeit zum Teil noch sehr kurzen Einträge um beschreibende und analysierende Erläuterungstexte ergänzt werden, die nicht zuletzt die Gründe der Unterschutzstellung plausibel machen. HB