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Pogues-Bassist gestorben

Darryl Hunt, Bassist der anglo-irischen Punkband The Pogues, ist tot. Das teilte die Band am Dienstag bei Twitter sowie auf ihrer Webseite mit. Der Musiker sei am Montagnachmittag im Alter von 72 Jahren in London gestorben, hieß es da. Die Todesursache war zunächst nicht bekannt. Die Band wurde in den frühen 1980er Jahren in London gegründet. Hunt stieß 1986 dazu. Zu den bekanntesten Songs der Pogues gehört „Fairytale of New York“.

Roth räumt Fehler ein

Im documenta-Eklat bedauert Kulturstaatsministerin Claudia Roth, sich nicht bereits vor der Eröffnung der Kasseler Kunstausstellung entschiedener zu Wort gemeldet zu haben. „Mir ist bewusst, dass es nicht reicht, wenn ich sage: Ich konnte nicht mehr tun. Auch wenn es objektiv stimmt. Vielleicht hätte ich bei den Diskussionen im Vorfeld der documenta-Eröffnung lauter und deutlicher sein sollen, sein müssen“, sagte die Grünen-Politikerin dem Stern. Sie bekräftigte ihre jüngsten Forderungen, dem Bund mehr Einfluss auf die Ausstellung zu geben. Bereits seit Monaten kursieren Antisemitismusvorwürfe gegen die documenta. Kurz nach der Eröffnung war ein Banner mit judenfeindlichen Motiven entdeckt und abgebaut worden. Als Reaktion haben die Gesellschafter der Ausstellung nun am Dienstagabend Monitore installiert, auf denen eine Erklärung zum Umgang mit der Kritik zu lesen ist.