Mann unterm Goldhelm

Reiner Haseloff ist die größte aller Sexbomben

Sexyhelmfoto: dpa

Vergesst Idris Elba, Chris Hemsworth oder Channing Tatum! Alle drei Schönlinge aus dem fernen Hollywood haben eins gemeinsam: Sie sind schon einmal bei der jährlichen Wahl des amerikanischen People Magazine zum „Sexiest Man Alive“ gekürt worden. Und können doch nicht anstinken gegen einen: Reiner Haseloff.

Schon länger sind wir der unverbrüchlich festen Überzeugung, dass es hierzulande eine eigenständige Wahl zum „Sächsischsten Mann Lebendig“ geben sollte, um den einzig wahren Adonis zu küren. Und wer würde sich da gerade beim dritten Stichwort „Lebendig“ nicht sofort anbieten, wenn nicht er: der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt.

Reiner Haseloff ist ein Meisterwerk der Männlichkeit. Was allein sein Markenzeichen beweist: der goldige Helm, den er nur nachts auszieht, wenn er zu seiner Gattin kuscheln geht. Ansonsten trägt er den leuch­tenden Kopfschmuck tagein, tagaus allerorten – im Büro, bei Reisen, selbst unter der Dusche. Als weithin sichtbares Symbol dafür, dass er bereit ist, anzupacken, wen oder was auch immer. Hauptsache, es dient seinem seltsam blutleeren Doppelnamenland.

Ein Gebilde, das niemand anders als der vornehme Blässling von Magdeburg, wie Haseloff auch genannt wird, so hand- und kopffest regieren könnte. Dessen funkelndes Charisma politische Beobachter seit Jahren suchen und nicht finden können. Genau deshalb hat sich der aschfahlste Mann von Sachsen-Anhalt dazu entschlossen, sein graues Mäusehaar mit dem eicheligen Goldhelm zu schmücken. Damit es ganz eng wird zwischen ihm und anderen Größen der Schaubranche wie John Legend, Dwayne Johnson oder Bradley Cooper.

Die alle gleich ihm so gern „Sächsischster Mann Lebendig“ werden würden. Doch den Titel SML kann nur einer bekommen: die größte Sexbombe Mitteldeutschlands. Andere haben Jude Law, Ben Affleck oder Denzel Washington. Wir haben Reiner Haseloff.