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Tatverdächtiger aus Bremerhaven in Psychiatrie

Nach dem Angriff mit einer Armbrust in einem Bremerhavener Gymnasium wird der Tatverdächtige in einer Psychiatrie auf seine Schuldfähigkeit untersucht. Der 21-Jährige sei auf Anordnung des Amtsgerichts bereits in der vorigen Woche aus der Untersuchungshaft in eine psychiatrische Einrichtung verlegt worden, sagte Oberstaatsanwalt Oliver Constien am Donnerstag. (dpa)

Hamburger Senat legt Haushaltsentwurf vor

Der Hamburger Senat plant in den kommenden beiden Jahren mit Ausgaben in Höhe von 37 Milliarden Euro. Das sieht der Entwurf für den Doppelhaushalt 2023/24 vor, den Bürgermeister Peter Tschentscher und Finanzsenator Andreas Dressel (beide SPD) am Donnerstag vorlegten. Der Senat plant mit Investitionen in Höhe von 2,2 Milliarden Euro in 2023 und über 2,4 Milliarden Euro in 2024. (dpa)

Niedersachsen will weiter kostenlose Bürgertests

Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) hat sich dafür ausgesprochen, die kostenlosen Corona-Bürgertests beizubehalten. Sie halte es für einen klugen Ansatz, die Tests bis auf Weiteres für all diejenigen zur Verfügung zu stellen, die sich freiwillig testen möchten, sagte sie. Zudem spricht sie sich für die Aufrechterhaltung von Impfteams in Landkreisen aus. (dpa)

Rassistischer Angriff auf Zwölfjährigen

Die Hamburger Polizei fahndet nach zwei Männern, die einen Zwölfjährigen aus offenbar rassistischen Motiven beleidigt und angegriffen haben sollen. Nach dem Vorfall am Mittwochabend übernahm der Staatsschutz die Ermittlungen. Das Kind war demnach von angetrunkenen Männern zuerst beleidigt und dann verfolgt und geschlagen worden. Der Junge erlitt leichte Prellungen. (dpa)