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Bundeswehr zündet Meppen an

Auf einem Waffentestgelände der Bundeswehr bei Meppen ist ein schwerer Brand entstanden. Nach dem Abfeuern einer Panzerhaubitze sei wohl ein Funke geflogen, teilte die Wehrtechnische Dienststelle 91 mit. Der Brand sei aber nicht im Moor ausgebrochen. Im Sommer 2018 hatte ein Moorbrand auf dem Gelände für einen wochenlangen Einsatz gesorgt. (dpa)

Zwangsräumung verhindert

Eine für heute angekündigte Zwangsräumung in der Bremer Vahr ist zurückgezogen worden. Nachdem das Bremer Bündnis „Zwangsräumungen verhindern“ dazu aufgerufen hatte, gegen die Räumung mit einer Kundgebung zu demonstrieren, sei es zu einer Einigung gekommen. „Das Beispiel zeigt: Widerstand lohnt sich“, so Bahne Michels, Pressesprecher des Bündnisses. (taz)

Lies will Wölfe töten

Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) hat sich dafür ausgesprochen, als letztes Mittel auch mal einen Wolf zu schießen. Vor einer Tagung mit seinen Amtskollegen am Donnerstag in Wilhelmshaven betonte Lies die Notwendigkeit des Herdenschutzes. Dieser müsse aber auch umsetzbar sein. Nicht überall könnten dafür jedoch hohe Zäune errichtet werden. (dpa)

300 Schweine verhungert

Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat Strafbefehl gegen einen 64-jährigen Mann beantragt, der in einem Stall 296 Schweine verhungert haben lassen soll. Der Betreiber einer Schweinemastanlage habe im Juni 300 Tiere in Hilter (Kreis Osnabrück) eingestallt und sie dann mindestens zwei Monate lang nicht mit Futter versorgt, teilte die Staatsanwaltschaft mit. (dpa)