: … werden Instrumente gespendet
In Hannover startet heute ab 15 Uhr das „Festival contre le racisme“ (Fclr) vom Allgemeinen Studierendenausschuss (Asta) der Leibniz Universität in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen. Ziel ist es, ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung zu setzen. Auftaktveranstaltung ist ein Open-Air-Konzert im Welfengarten mit Auftritten von Bands unterschiedlichster Stilrichtungen. Einen politischen Hintergrund haben aber alle. Mit von der Partie sind unter anderem Les Réfugiés, eine Band, die 2006 aus einem Streik von Flüchtlingen bei Oldenburg entstand. An das Konzert schließt eine Aktionswoche zur Bildungsarbeit gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit mit Vorträgen und Workshops an. Besucher werden aufgerufen, ihre alten Gitarren, Trommeln und Flöten zu spenden, um Musikern in Flüchtlingslagern die Möglichkeit zum Musizieren zu geben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen