Der Kampf um Erkenntnis und Emanzipation hört nicht auf

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Foto: Anja Weber

im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst. Das muss verhindert werden. Und das wichtigste Mittel, um die Wahrheit am Leben zu halten, ist guter Journalismus – taz-Journalismus.

Die Gewissheit, dass der taz dafür unter allen Umständen die Mittel zur Verfügung stehen, gibt die taz-Genossenschaft. Fast 22.000 Genossinnen und Genossen haben mit ihren Einlagen bislang dafür gesorgt, dass in der taz die Wahrheit völlig unabhängig von politischem Ränkespiel und wirtschaftlichem Druck ans Licht kommen kann.

Ich bin selbst Journalist, ich weiß, dass es „die Wahrheit“ eigentlich gar nicht gibt. Und ich weiß gleichzeitig, wie nahe die taz der Wahrheit dennoch kommt. Aus eigenem Erleben, auch in der taz.

In der taz wird hart gearbeitet und engagiert gestritten. In der taz kommen alle relevanten Informationen auf den Tisch, können unsere Journalistinnen und Journalisten unabhängig und emanzipatorisch wägen und dann schrei­ben. Das Wichtige nach vorne rücken, das Unwichtige weglassen.

Als Genossinnen und Genossen sorgen wir schon bislang dafür, dass unsere Journalistinnen und Journalisten die Gewissheit haben, schreiben zu können, was sie für richtig und wichtig erkannt haben. Schließlich haben­ sie zuvor dafür womöglich Kopf und Kragen ­riskiert.

Der Kampf um Erkenntnis und Emanzipation hört aber nicht auf. Gerade jetzt sehen wir, dass wir in Zukunft noch mehr Kraft, mehr Un­ter­stüt­ze­r:in­nen und mehr Geld brauchen werden.

Und jetzt denke ich an Sie!

In den kommenden Wochen möchten wir Sie in die Genossenschaft holen. Sie könnten unsere 22.000ste Genossin sein. Sie könnten entscheidenden Anteil daran haben, dass auch künftig die richtigen und wichtigen ­Informationen den Weg zu Leserinnen und Lesern finden – immer geleitet vom emanzipatorischen Grundgedanken der taz.

Werden Sie Genossin, werden Sie Genosse! Sichern­ Sie unabhängigen emanzipatorischen Journalismus, helfen Sie der Wahrheit zu überleben.

Eines ist Ihnen dabei jetzt schon sicher – eine ungeheure politische Rendite. Dass die Wahrheit nicht stirbt, dass unsere Leserinnen und Leser die besten und die richtigen Informa­tionen bekommen – um sich ein eigenes Bild zu machen.

Als Wirtschaftsjournalist sehe ich zudem auch eine große ökonomische Rendite. 100 Milliarden Euro hat die Ampelkoalition gerade herbeigezaubert, um der neu erkannten Bedrohung durch Putin und sein Russland vor allem militärisch zu begegnen. Ob dieser große Scheck die richtige Antwort auf die Bedrohung ist, ist aber nicht geklärt. Wir wissen von unseren taz-Journalistinnen und -Journalisten, dass die Bundeswehr mit großen Schecks nicht immer pfleglich umgegangen ist.

Unser taz-Journalismus kann helfen, dass dieses viele Geld richtig eingesetzt wird. Für den Frieden und gegen die Bedrohung.

Hermann-Josef Tenhagen

taz-Aufsichtsrat

Engagement

Die taz ist schon seit 1992 eine Genossenschaft. Mehr als 21.900 Mitglieder sichern inzwischen die wirtschaftliche und publizistische Unabhängigkeit der taz.

Dynamik

Etwa 1.000 neue Mitglieder mit 1 Million Euro kommen jährlich hinzu. Damit die Genossenschaft stark bleibt, muss sie weiterwachsen. Jetzt suchen wir unser 22.000. Mitglied. Vielleicht Sie?

Beteiligung

Bereits ab 500 Euro Anteil (auch in 20 Raten zahlbar) können Sie taz-Genoss:in werden. Es können bis zu 200 ­Anteile gezeichnet werden. Jedes Mitglied hat eine Stimme – ­unabhängig von der Anzahl der gezeichneten Anteile.

Weitere Infos

taz.de/genossenschaft oder E-Mail an geno@taz.deTelefon: (030) 25902213