…suchen Radfahrer nach Alternativen

Nicht nur wir sind nah dran am radioaktiven Abfall – das dachte sich ein Arbeiter des Atommülllagers Asse und wandte sich an die Fahrrad-AG der TU Braunschweig. Man könne doch Fahrrad-Touren organisieren, Braunschweig ist schließlich nur 20 Kilometer von Asse entfernt. Damit könne man vermitteln, dass der Müll ganz nah am eigenen Zuhause lagert. Und da 20 Kilometer selbst für Hobby-Radler gut zu bewältigen sind, organisierte die Fahrrad-AG im letzten Jahr drei Touren; dieses Jahr sind es sogar sechs. Udo Dettmann, einer der Organisatoren, sieht die Touren als Alternative zu „langweiligen Informationsveranstaltungen“. Zum letzten Mal in diesem Jahr geht es am Sonntag um 10 Uhr los, Treffpunkt ist das naturhistorische Museum in der Pockelsstraße 10.