was alles nicht fehlt
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Fifa, Fifa, Fifa: Gianni Infantino strebt eine dritte Amtszeit als Fifa-Präsident an und stellt sich kommendes Jahr zur Wiederwahl. Das kündigte der 52-Jährige beim Kongress des Fußball-Weltverbands am Donnerstag im katarischen WM-Ort Doha an. Infantino war 2019 wiedergewählt worden und hatte seine Ambitionen für das kommende Jahr zumindest noch nicht offiziell bestätigt. Ein Fifa-Präsident darf maximal drei Amtszeiten bestreiten.

WM-Teilnehmer: Mexiko hat sich wie die USA für die Fußball-WM qualifiziert. Durch das 2:0 gegen El Salvador am Mittwoch zogen die Mexikaner noch an den USA vorbei auf Rang zwei. Die USA verloren ihr letztes Qualifikationsspiel zwar 0:2 gegen Costa Rica, blieben aber dank der besseren Tordifferenz vor dem nun punktgleichen Konkurrenten.

Der Becherwerfer: Knapp zwei Wochen nach dem Becherwurf eines Fußballfans beim Spiel zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach ist ein Tatverdächtiger identifiziert worden. Wie die Bochumer Polizei mitteilte, wurde am 30. März gegen einen 38-jährigen Bochumer Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung erhoben. In der zweiten Halbzeit der Partie am 18. März war Schiedsrichterassistent Christian Gittelmann von einem Getränkebecher an Kopf getroffen worden. Das Spiel wurde deshalb abgebrochen.

Eine Bestätigung: Heike Ullrich wird erste Generalsekretärin beim Deutschen Fußball-Bund. Die 52-Jährige wurde auf Vorschlag von DFB-Boss Bernd Neuendorf vom neuen Verbandspräsidium berufen und tritt das Amt an diesem Freitag an. Ullrich, die seit 1996 für den DFB arbeitet, hatte das Amt bereits im Vorjahr nach dem Ausscheiden von Friedrich Curtius kommissarisch übernommen.

Ein Rauswurf: Nach seiner Vertragsunterzeichnung beim russischen Spitzenklub ZSKA Moskau ist der schwedische Ex-NBA-Profi Jonas Jerebko bis auf Weiteres aus dem Basketballnationalteam seines Landes ausgeschlossen worden. Das teilte der schwedische Basketballverband SBBF mit. Deren Generalsekretär Fredrik Joulamo habe den 35-Jährigen darauf hingewiesen, dass der Wechsel angesichts des russischen Einmarsches in die Ukraine im Widerspruch zu den Werten des schwedischen Basketballs stehe.