piwik no script img

Im Dialog bleiben: Spenden für die taz Panter Stiftung

Krieg, Tod, Flucht, Zerstörung. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine schauen wir erschüttert und fassungslos auf das Leid, das ein imperialistisches Regime in Europa verursacht. Schauen wir voller Bewunderung auf die Menschen, die sich mit aller Kraft gegen das Wüten eines machtbesessenen Kreml-Autokraten wehren.

Wir wollen helfen! Nicht nur unsere Solidarität mit der Ukraine bekunden, sondern konkrete Unterstützung leisten. Die taz Panter Stiftung sieht sich in der Pflicht. Deshalb haben wir kurzfristig 10.000 Euro für ukrainische Jour­na­lis­t*in­nen zur Verfügung gestellt, die weiter in ihrem Land arbeiten wollen. Zusammen mit anderen Organisationen werden wir sie mit Schutzausrüstungen wie Helmen und Westen versorgen.

Doch das reicht nicht! Seit 2011 hat die taz Panter Stiftung Workshops mit Teil­neh­me­r*in­nen aus mehreren osteuropäischen Ländern organisiert. Auch mit Jour­na­lis­t*in­nen aus Russland, der Ukraine und Belarus. Um diejenigen zu ermutigen, die sich in ihren Ländern für eine freie Presse einsetzen, wollen wir unsere ehemaligen Workshop-Teilnehmer*innen finanziell unterstützen.

Und um in Zeiten des Krieges den Dialog zwischen Kol­le­g*in­nen verfeindeter Staaten zu fördern, planen wir ein gemeinsames Tagebuch. Bestückt mit Berichten und Erfahrungen von Jour­na­lis­t*in­nen der drei Länder, im Wechsel geschrieben und in der taz veröffentlicht. Dazu brauchen wir Sie! Denn dieses Projekt – wir rechnen mit einem Bedarf von 50.000 Euro – muss die Stiftung außerplanmäßig finanzieren.

Helfen Sie uns dabei mit Ihren Spenden! Helfen Sie uns, damit wir helfen können. Wir sind viele. Wir können etwas tun! Bascha Mika

Bascha Mika ist ehemalige Chefredakteurin der taz und Mitglied des Kuratoriums der taz Panter Stiftung.

Gemeinsam etwas tun: Unterstützen Sie die taz Panter Stiftung, damit der Dialog auch im Krieg nicht abreißt. Alle Details: taz.de/stiftung

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen