Pfeifkonzerte gegen NPD und Pro Deutschland

Rund 400 Demonstranten haben am Sonntag nach Polizeiangaben gegen die Instrumentalisierung des DDR-Volksaufstands vom 17. Juni 1953 durch rechte Parteien und Bewegungen protestiert. Mit Pfeifkonzerten versuchten sie am Strausberger Platz Kundgebungen der rechtsextremen NPD und der rechtspopulistischen Bürgerbewegung Pro Deutschland zu stören. Die Veranstaltungen verliefen laut Polizei friedlich. Aufgerufen hatte die Kampagne „Zusammen handeln gegen rassistische Hetze und soziale Ausgrenzung“, Vertreter von SPD, Linken und Antifa-Vereinigungen schlossen sich an. Zu der NPD-Kundgebung hatten sich rund 30 Anhänger versammelt, bei Pro Deutschland etwa ein Dutzend. (dapd)