Razzia bei den Hells Angels

Bei einer Razzia in 15 Objekten des Rocker-Clubs Hells Angels in Lüneburg und Mecklenburg-Vorpommern hat das Landeskriminalamt (LKA) Beweise für ein Betrugsverfahren gesucht. Hauptverdächtiger sei der Anführer des Hells Angels MC Schwerin, teilte das LKA in Rampe bei Schwerin mit. Die Fahnder vermuten, dass ein Darlehen über 299.000 Euro für den Kauf einer Halle in Tempzin (Kreis Ludwigslust) erschlichen wurde. Der Kauf soll 2008 über Strohmänner gelaufen sein. Für den Kredit seien Mietverträge gefälscht und es sei ein Kapitalnachweis fingiert worden. (dpa)