Die Wörter des Herrn

Neues zur zweitältesten deutschen TV-Show

Und siehe, was uns der HErr am vorletzten, verdunkelten Tage des Monats November via Evangelischer Pressedienst (epd) hineingesendet hat: „Neue Gesichter beim ‚Wort zum Sonntag‘“, Halleluja, seiet gegrüßt, ihr neuen Gesichter, die ihr so wundersame Namen traget wie „Alexander Höner aus Tempelhof-Schöneberg“ oder „Anke Prumbaum aus Moers“. Bringet ihr, Alexander und Anke und „Julia Enxing aus Dresden“, die ihr allesamt was mit Kirche und Beten am Hut habt, bringet ihr Evangelen und Katholen, die es euch in „die zweit­älteste Sendung im deutschen Fernsehen“ zieht, sagt, bringet ihr auch neue Worte und nicht nur eure Gesichter mit auf die matte Scheibe der christlichen Televisionssendung, die als „Wort am Sonntag“ erstmals am 8. Mai 1954 ausgestrahlt wurde? Und damit nur rund anderthalb Jahre später, als die allerdolleste und allerälteste Sendung der deutschen Glotze, die da heißt „Tagesschau“, und die seit dem geschlagenen 26. Dezember 1952 in sämtliche ost-, west- und sonstwie deutschen Stuben emittiert wird? Ja, das wüssten wir jetzt schon rumsbumms gerne, was ihr, Alexander, Anke und Julia für neue Worte mitbringt. Lasset uns raten! Wie wäre es denn mit „Deutschland sucht das Superwort“ oder … gleich „Glücksrad“? Geschenkt!