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Mehr Geld für ambulante Pflege

Die Pflegekassen in Niedersachsen haben sich auf ein neues Vergütungsmodell in der ambulanten Pflege mit der Mehrheit der Anbieter verständigt. Die Höhe der Personalkosten eines Dienstes werde dabei unmittelbar zur Bemessung der Vergütungen herangezogen, teilten Anbieter und Kassen am Mittwoch mit. Dem Verhandlungsergebnis schließen sich auf Seiten der Anbieter unter anderem der Paritätische Wohlfahrtsverband, das Deutsche Rote Kreuz und die Caritas an. (dpa)

Sammeltaxis für Verkehrswende

Voll elektrische Sammeltaxis können den Wandel zu einer nachhaltigen Mobilität nach einer Studie des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) maßgeblich voranbringen. Unter der Voraussetzung, dass es flächendeckend Angebote mit vielen autonom fahrenden Fahrzeugen gebe, dass der öffentliche Nahverkehr gut ausgebaut sei und der Autoverkehr eingeschränkt werde, ließe sich der Autoverkehr in Hamburg um acht Prozentpunkte reduzieren. (dpa)

Kinderimpfungen starten

Die Stadt Bremen beginnt am kommenden Dienstag mit dem Impfen von Kindern zwischen fünf und elf Jahren gegen das Coronavirus. Dazu werde eine Impfstelle in der Innenstadt speziell für die Bedürfnisse von Kindern umgewandelt, teilte das Gesundheitsressort am Mittwoch mit. Verwendet werde der Impfstoff von Pfizer/Biontech. Er ist für Kinder bereits zugelassen. Die Familien würden schriftlich eingeladen, sich einen Termin geben zu lassen. (dpa)

Bremer Haushalt steht

Die rot-grün-rote Mehrheit der Bremischen Bürgerschaft hat am Mittwoch den Doppelhaushalt des Landes für die kommenden zwei Jahre beschlossen. Während die CDU ihn als konzeptlos und nicht zukunftssicher kritisierte, sprachen Abgeordnete der Regierungsfraktionen am Mittwoch von einem verlässlichen „Haushalt der Vernunft“. Er sieht für das Land Bremen für 2022 und 2023 Ausgaben von je rund fünf Milliarden Euro vor. Die Defizite belaufen sich auf 258 Millionen Euro beziehungsweise 211 Millionen Euro pro Jahr. (dpa)