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Foto: Annette Riedl/dpa

Schwerpunkt Stadtnatur: Nichts Ungewöhnliches ist es mehr, wenn man auf der Straße auf so einen Nachtschwärmer trifft. Auch der Fuchs hat Gefallen an der großen Stadt gefunden, längst ist das wilde Tier dort angekommen. Hier gibt es Futter genug, und die Menschen üben sich meist in großstädtischer Toleranz, mehr als auf dem Land. Aber ein Fuchs macht noch keine Artenvielfalt. Da muss schon mehr passieren für eine wilde Stadt. Und das tut es: In Berlin beispielsweise fühlen sich die Waschbären mittlerweile so wohl, dass es jetzt ein Projekt gibt mit einer Waschbär-vor-Ort-Beratung, in Hamburg sind gerade Berghänflinge, kleine Vögel aus Norwegen, zum Überwintern angekommen. Es ist die Stadt, die ökologische Nischen für eine Vielzahl von Tieren und auch Pflanzen bietet. Sie kann ein Schutzraum sein. Aber das ausgleichen, was anderswo an Artenvielfalt verloren geht, das kann sie nicht. Zum Thema