taz Talk meets Queer Lectures: Zu Gast: Nora Eckert
„West-Berlin in den siebziger Jahren. Ein junger Mann, kürzlich in der Stadt angekommen, erkennt, dass er nicht schwul, sondern transsexuell ist. Um die sein zu können, die sie ist, heuert sie im Chez Romy Haag an, dem damals bekanntesten Travestieclub Europas. Nicht nur David Bowie geht dort ein und aus. Und alle, die diesen Club betreten, müssen nun an Nora Eckert vorbei, der Garderobiere in dem kleinen Etablissement in Berlin-Schöneberg.“ Eine aufregende, eine prägende Zeit. Nora Eckert, 1954 in Nürnberg geboren, schrieb jahrelang für die taz, publizierte mehrere Bücher. Sie arbeitet auch als Opernkritikerin, hat unter anderem zu der Rezeptionsgeschichte von Büchners Werk referiert und begann 2019 ihre trans*aktivistische Tätigkeit. Ihr Buch „Wie alle, nur anders“ erschien im C. H. Beck Verlag und wurde gern von der taz diskutiert. Ein Gespräch mit taz-Redakteur Jan Feddersen über das Buch, Westberlin in den 70ern und das ganze Drumherum.
Der taz Talk am 12. Oktober, 19 Uhr im Livestream via Youtube. Infos unter taz.de/talk
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