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nachrichten

IS-Rückkehrerin aus Harburg

Unter den drei auf Antrag der Bundesanwaltschaft festgenommenen IS-Rückkehrerinnen aus Syrien befindet sich auch eine Frau aus Harburg. Ihr wird die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland, die Entziehung Minderjähriger sowie Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht vorgeworfen, teilte die Bundesanwaltschaft mit. Nach Berichten des NDR war die Hamburgerin 2014 mit ihrer damals dreijährigen Tochter in die vom IS besetzten Gebiete gereist, ohne dass der getrennt von ihr lebende Vater des Kindes etwas davon wusste. (dpa)

Wahlergebnis amtlich

Das Ergebnis der Bundestagswahl steht nun fest. Die meisten Erststimmen erhielt Metin Hakverdi (SPD) mit 33,5 Prozent in Bergedorf-Harburg, es folgt Aydan Özoğuz (SPD) mit 34,3 in Wandsbek. Für die Grünen holte Till Steffen 29,6 Prozent in Eimsbüttel und Linda Heitmann 28,6 in Altona. In Mitte erreichte Falko Droßmann (SPD) 33,2 Prozent, in Nord Dorothee Martin (SPD) 27,9. (taz)

CDU für Schulen ohne Masken

Die CDU setzt sich für ein Ende der Maskenpflicht in den Schulen ein. Sofern die Corona-Infektionszahlen auch zwei Wochen nach Ende der Herbstferien noch auf vergleichsweise niedrigem Niveau seien, solle die Maskenpflicht im Unterricht zum 1. November fallen, heißt es in einem Antrag der Fraktion für die Bürgerschaft. Vor allem Kinder und Jugendliche seien in der Pandemie „die Leidtragenden“ gewesen, sagte die Abgeordnete Birgit Stöver. Nils Springborn von der SPD-Fraktion bezeichnete das Ansinnen als Augenwischerei. Die Schulbehörde prüfe ohnehin kontinuierlich, welche Lockerungen in den Schulen vertretbar seien. Niemand wisse, wie sich die Lage nach den Herbstferien entwickeln werde. (dpa/taz)

Wohnungsfirmen wollen Förderung

Wegen des starken Anstiegs der Bauststoffkosten hat der Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) ein befristetes Förderprogramm angeregt. Es soll gewährleisten, dass bereits begonnene und final geplante Bauprojekte umgesetzt werden können. Die Firmen könnten ihre kalkulierten Einkaufspreise offenlegen. Nach Abschluss der Bauarbeiten könnte die Differenz zu den tatsächlich bezahlten Preisen durch das Förderprogramm ausgeglichen werden. „Einen Stopp des Baus bezahlbarer Wohnungen können wir uns jedenfalls nicht leisten“, findet der VNW. (taz)

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