sieben sachen:
Vereint und verraten
Die Geschichte einer Freundschaft vor dem Hintergrund politischer Umbrüche verhandelt Enrico Ippolito in seinem neuen Roman „Was rot war“. Die beiden Feministinnen Cruci und Lucia haben einander auf der kommunistischen Schule Frattocchie kennengelernt, vereint in den Farben und in der Sache. Später aber werden sie auseinandergetrieben durch einen unverzeihlichen Verrat. Erst Lucias Tod rollt die Geschichte wieder auf; der Roman spannt einen Bogen vom Rom der siebziger Jahre bis nach Köln. Es moderiert taz-Autorin Fatma Aydemir.
Was rot war, Literaturforum im Brecht-Haus, 28. 9., 20 Uhr
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