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Warnstreiks bei Airbus
Beschäftigte von Airbus Operations und Premium Aerotec sind in der Auseinandersetzung um die künftige Struktur der Unternehmen am Freitag in einen Warnstreik getreten. Betroffen waren nach Angaben der IG Metall unter anderem die Airbus-Standorte in Hamburg. Auch an anderen Standorten sollte am Vormittag die Arbeit niedergelegt werden. „Am Verhandlungstisch kommen wir nicht weiter“, begründete IG-Metall-Bezirksleiter Daniel Friedrich den Warnstreik. Als Absicherung für die rund 13.000 Beschäftigten fordert die IG Metall eine Abfindung von drei Bruttomonatsgehältern je Beschäftigungsjahr bei einem Sockelbetrag von 25.000 Euro, sollten Beschäftigte ihren Job verlieren. (dpa)
Senat unter Druck wegen Klimapolitik
20 Verbände und Initiativen fordern vom Senat stärkere Anstrengungen beim Kampf gegen den Klimawandel. Angesichts der weltweiten Klimakatastrophe, des jüngsten Berichts des Weltklimarates und des wegweisenden Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutzgesetz des Bundes müsse das Hamburger Klimaschutzgesetz reformiert werden, heißt es in einem am Freitag veröffentlichten Brief an den Ersten Bürgermeister, die Zweite Bürgermeisterin und den Umweltsenator. Statt der bis 2050 angestrebten Klimaneutralität sei diese bereits für 2035 festzuschreiben. Unter anderem müsse ein CO2-Budget festgelegt und der Um- und Ausbau des HVV vorangetrieben werden, so die Unterzeichner. (dpa)
Neue Elbbrücke im Gespräch
Angesichts von Streckenüberlastungen und erwarteter Zunahme des Zugverkehrs prüfen Bund, Hamburg und die Deutsche Bahn die Machbarkeit des Baus einer weiteren Elbbrücke über die Norderelbe. Ziel ist die Kapazitätserweiterung der Strecke zwischen dem Hamburger Hauptbahnhof und Hamburg-Harburg, sagte Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) am Freitag. Es könnte die „Jahrhundertchance“ sein, einen Engpass im Norden zu beseitigen. (dpa)
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