Zahl des Tages: 3,1 Millimeter
Den Meeren geht es immer schlechter. Das geht aus dem fünften Bericht des Copernicus-Meeresumwelt-Überwachungsdienstes hervor. In dem jährlich erscheinenden Bericht zeigen 150 Wissenschaftler im Auftrag der EU-Kommission, wie schnell sich die Ozeane durch den Eingriff des Menschen verändern. Die schlimmsten Folgen: Die Erwärmung der Weltmeere und das schmelzende Landeis führen demnach zu einem Anstieg des Meeresspiegels – im Mittelmeerraum um 2,5 Millimeter pro Jahr und weltweit bis zu 3,1 Millimeter. Als Beispiel für die drohenden Folgen wird im Bericht die Überflutung Venedigs im November 2019 genannt, als der Wasserstand auf bis zu 1,89 Meter anstieg.
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