was macht die bewegung?
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Die Zionskirche veranstaltet ein Punkkonzert. „Auf der Mauer, auf der Lauer … 60. Jahrestag des Mauerbaus“ ist das Motto. Während sich keine in Berlin ansässige amerikanische Punkband finden ließ, treten für die ehemalige Sowjetunion Nitro Injekzia, für die Briten Splittin´ Image und für die Franzosen Pari Pari auf. Der Eintritt erfolgt auf Spendenbasis. Im Kirchenraum sind Rauchen und Alkohol verboten. Wie viele Menschen eingelassen werden können, wird zeitnah bekannt gegeben. Es besteht Maskenpflicht. Der Einlass kann nur mit Nachweis des vollen Impfschutzes, mit Genesungsattest oder einem tagesaktuellen negativen Coronatest erfolgen. Fr, 13. 8., 18 Uhr, Zionskirchplatz

Migration prägt alle Gesellschaften, und das nicht erst seit gestern. In einem Quiz des Unabhängigen Jugendzentrums Karlshorst soll ein Blick auf diese Geschichte geworfen werden. „Wir schauen genauer hin, auf spannende Persönlichkeiten und Kämpfe um Teilhabe, auf wilde Streiks, Versklavungshandel und Kolonialismus, Selbstorganisationen, ‚Gastarbeit‘, Gesetzgebungen zu Migration, Deutsche, die im Ausland leben und Protestbewegungen Geflüchteter“, heißt es in der Einladung. Fr, 13. 8., 19 Uhr, Hönower Str. 30

„Es gibt verdammt viele Gründe, wütend zu sein in dieser Welt, aber auch unser Widerstand sollte ab und zu gefeiert werden“, heißt es in der Einladung zu einem Protestfest anlässlich des 30. Jahrestages der Besetzung der Linienstraße 206. Mitte ist in den letzten Jahren immer mehr zu einem anonymen Viertel der Reichen geworden. Mie­te­r*in­nen und Kleingewerbe mussten Eigentumswohnungen, hippen Cafés und Galerien größtenteils weichen. „Dieser Entwicklung wollen wir etwas entgegensetzen“, heißt es in der Ankündigung. Sa, 14. 8., 14 Uhr, Linienstr. 206

„50 Jahre Prohibition – Zeit für Emanzipation“, heißt es bei der Hanfparade. Sa, 14. 8., 14 Uhr, Alexanderplatz

Der Film „Experiment Rojava“ zeigt eine Gesellschaft im Aufbruch. Frauen nehmen aktiv teil am Aufbau des auf Selbstverwaltung zielenden „demokratischen Konföderalismus“. Die Doku wurde in Amûdê, einer ländlichen Kleinstadt in Rojava, Nordsyrien, gedreht und wird jetzt im Neuköllner Gemeinschaftsgarten Prachttomate gezeigt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Austausch mit der Initiative Women Defend Rojava. Mo, 16.8., 20.30 Uhr, Bornsdorfer Str. 9-11

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